Und es ist schön zu beobachten, wie selbst die Generation Smartphone nach anfänglicher Unruhe plötzlich andächtig dem sanft intonierten Abendsegen lauscht oder auf einmal ganz große Augen bekommt, wenn Juan Carlos Falcón die Bühne in Beschlag nimmt. Er legt als fiese Hexe mit Buckel, Hakennase und gestählten Stimmbändern einen herrlich skurrilen Auftritt hin, für den ihn die Großen bejubeln und die Kleinen ähnlich leidenschaftlich ausbuhen. Genau wie man es sich als Hexe wünscht.
Münchner Merkur - 12/2017
Juan Carlos Falcón (Titus) blüht vor diesem Hintergrund auf, hält seinen Tenor zwischen Weichheit und Metall wunderbar in der Balance.
Seine zunächst einseitig jungenhafte Darstellung mag anfangs verwirren: Ist dieser Herrscher nun großmütig oder einfach nur leichtsinnig? Im zweiten Akt löst sich Falcón jedoch zunehmend von der Pose und gibt Titus eine Zerrissenheit, die daran erinnert, dass auch der auf dem Thron ein Mensch mit Schwächen ist.
Passauer Neue Presse - 11/2008
... Obra desconocida de Saint-Saëns intriucada en el Romanticismo orientalizante de moda en el Paris del siglo XIX, fueron sus dos protagonistas Maria Camps y Juan Carlos Falcón, quienes dieron vida a Léna y Kornelis y a sus oníricos amores perfectos vocalmente tanto en sus intervenciones individuales - en el largo dúo en que se conviente la parte central de la opéra - como en su destacada entrega en escena, ambos actuando como si los personajes hubiesen sido escritos para ellos ...
Opera Actual - 01/2011
... und Juan Carlos Falcón als Märchenprinz eine Traumbesetzung ... Seine feine, seidige Stimme glitt präzise und mit gutem Legato durch die Koloraturen und entwickelte bei den Spitzentönen fulminante Durchschlagskraft.
Die Interpretation der Arie zu Begin des zweiten Aktes war ein Meisterwerk und erhielt zu Recht schon nach dem langsamen Teil Zwischenapplaus.
Münsterer Zeitung - 02/2005
Durchweg beglückend sind die eigentlichen Solopartien besetzt. Flexibel zwischen sachlichem Bericht, dramatischer Schilderung und andächtiger Kontemplation wechseln Doris Döllinger (Sopran) und Juan Carlos Falcón (Tenor), dies sich die Erzählerrolle teilen, aber auch in den Arien mit wundervoll lyrischem und strahlendem Timbre glänzen.
Mittelbayerische Zeitung - 11/2008







Diplom Sologesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in München bei Prof. Reri Grist und Prof. C.H. Ahnsjö.
Staatlich geprüfter Musiklehrer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in München.
Diplom Sologesang am Konservatorium in Palma de Mallorca (Spanien) bei Eulalia Salbanya.
Diplom Solo-Klavier am Konservatorium in Palma de Mallorca (Spanien).
Masters of Music an der University of Massachussetts (Amherst/USA) bei Prof. Jon Humphrey.