Juan Carlos Falcón (Titus) blüht vor diesem Hintergrund auf, hält seinen Tenor zwischen Weichheit und Metall wunderbar in der Balance.
Seine zunächst einseitig jungenhafte Darstellung mag anfangs verwirren: Ist dieser Herrscher nun großmütig oder einfach nur leichtsinnig? Im zweiten Akt löst sich Falcón jedoch zunehmend von der Pose und gibt Titus eine Zerrissenheit, die daran erinnert, dass auch der auf dem Thron ein Mensch mit Schwächen ist.
Passauer Neue Presse - 11/2008
... Koukourgi hingegen, (...) mit feiner Ironie gesungen von Juan Carlos Falcón. (...) Den Sympathiebonus für die Titelfigur nützen Falcón und Regisseur J.E. Köpplinger geradezu unverschämt aus.
Opernwelt - 11/2010
Kaum jemandem aber gelingt es so zuverlässig, die Kinder zu fesseln, wie dem Tenor Juan Carlos Falcón in der Rolle der Knusperhexe. Sobald er auftritt, steigt die Aufmerksamkeitskurve im Gärtnerplatztheater wieder deutlich an, und das "Kinderstubenweihfestspiel" wirkt auf einmal ganz frisch und neu.
Abendzeitung München - 12/2017
... dabei glänzt Juan Carlos Falcón in seiner Rolle als gewissenloser Diener Jean ... Mit großartiger schauspielerischer - und einer beachtlichen Gesangsleistung versteht er die Zuhörer, trotz der nicht gerade einschmeichelnden Melodien, zu begeistern.
Wochenblatt Kaiserslautern - 05/2006
Juan Carlos Falcón, mit flexiblem, schlank geführtem, höhensicherem Tenor, war ein eindrücklich berichtender Evangelist und koloraturensicherer Arieninterpret. Diese Interpretation des Weihnachtsoratoriums muß Vergleiche nicht scheuen.
Mittelbayerische Zeitung - 01/2006







Diplom Sologesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in München bei Prof. Reri Grist und Prof. C.H. Ahnsjö.
Staatlich geprüfter Musiklehrer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in München.
Diplom Sologesang am Konservatorium in Palma de Mallorca (Spanien) bei Eulalia Salbanya.
Diplom Solo-Klavier am Konservatorium in Palma de Mallorca (Spanien).
Masters of Music an der University of Massachussetts (Amherst/USA) bei Prof. Jon Humphrey.